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Abstillen – wie und wann ihr das Stillen beenden könnt

Nadine Scheiner
21 Jun 2022
11 Min.
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Die Stillbeziehung zwischen Mama und Kind ist eine ganz besondere Zeit, die jedoch irgendwann ihr Ende findet. Das Abstillen stellt viele Eltern jedoch vor eine Herausforderung. Nicht immer ist der Abstillprozess unkompliziert und auch die Suche nach dem richtigen Zeitpunkt eine Herausforderung. Lest hier mehr über das Abstillen in seiner sanften Form.

Das Wichtigste in Kürze

  • Stillen ist eine Beziehung, daher sollten sich Mutter und Kind dabei wohlfühlen und sich die notwendige Ruhe nehmen.
  • Die Muttermilch passt sich an die Bedürfnisse des Babys an – sowohl in ihrer Zusammensetzung als auch in ihrer Menge.
  • Das natürliche Abstillalter eines Kindes liegt zwischen dem 2. und 7. Lebensjahr.

Bis wann ist das Stillen eigentlich gesund?

Muttermilch ist die perfekte Nahrung für euer Baby. Entscheidet ihr euch für das Stillen, geht ihr mit eurem Baby aber auch eine körperliche Beziehung ein, die eine gewisse Abhängigkeit mit sich bringt. Daher ist es in Ordnung, wenn ihr an eure Grenzen kommt und auch, wenn ihr irgendwann darüber nachdenkt, das Abstillen anzugehen. Dabei ist es grundsätzlich egal, wie alt euer Baby ist. Wichtig ist, dass eure Stillbeziehung für euch beide gesund ist – sowohl körperlich als auch emotional.

Die Muttermilch passt sich in ihrer Zusammensetzung sowie in der Menge grundsätzlich an die Bedürfnisse eures Kindes an. Daher kann es gar nicht ungesund sein, wenn euer Baby gestillt wird.

Immer wieder gibt es die Hinweise, dass die Muttermilch an Nährstoffen verliert, je älter das Kind ist. Das ist nicht korrekt. Ihr tut eurem Baby oder eurem Kind etwas Gutes, wenn ihr Muttermilch anbietet.

Hinweis: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht die Empfehlung aus, Säuglinge bis zu einem Alter von sechs Monaten vollständig zu stillen und anschließend mit der Beikost zu beginnen. Die WHO gibt aber auch an, dass sie empfiehlt, bis zum zweiten Lebensjahr und darüber hinaus zu stillen. Das natürliche Abstillalter von Kindern kann bei bis zu sieben Jahren liegen.

Wie finde ich den richtigen Zeitpunkt?

Es gibt keinen optimalen Zeitpunkt für das Abstillen, da dieser von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst wird. Mögliche Gründe dafür sind:

  • Ihr seid erneut schwanger und möchtet dadurch nicht mehr stillen.
  • Ihr leidet häufiger unter Schmerzen beim Stillen.
  • Ihr habt oft Stillprobleme, wie eine Brustentzündung oder einen Milchstau.
  • Eure Milch lässt nach.
  • Ihr müsst Medikamente einnehmen.
  • Ihr möchtet wieder in den Job einsteigen.

Der wichtigste Prozess bei der Suche nach dem passenden Zeitpunkt ist es, dass es für euch und euer Baby oder euer Kind optimal ist. Stillen ist mehr als nur eine Nahrungsaufnahme. Es handelt sich um eine Zeit, die ihr nur mit eurem Kind habt, ihr steht in engem Körperkontakt, das Saugbedürfnis wird gestillt und es stellt sich eine umfassende Zufriedenheit ein.

Bedenkt daher, dass das Abstillen für euch und euer Kind eine echte Herausforderung werden kann und Zeit braucht.

Was ist das primäre Abstillen?

Das primäre Abstillen ist der Begriff dafür, wenn ihr euch entscheidet, euer Baby gar nicht zu stillen oder das Stillen körperlich nicht möglich ist. Direkt nach der Geburt wird dafür gesorgt, dass die Milchbildung gar nicht in Schwung kommt. Auch mit der Säuglingsnahrung und dem Fläschchen wird euer Baby sehr gut versorgt.

Hier kommen Medikamente zum Einsatz. Diese verhindern, dass sich die Milch bildet. Stattdessen bekommt euer Baby Milchnahrung.

Was ist das natürliche Abstillen?

Beim natürlichen Abstillen handelt es sich um einen Prozess, den die Natur vorgesehen hat. Schonender geht es nicht. Hier stehen die Bedürfnisse eures Kindes im Fokus. Die Stilldauer wird durch euer Kind beeinflusst. Grundsätzlich bedeutet dies, dass euer Kind entscheidet, wann es stillt, wann es die Brust ablehnt oder einfach die Zeitpunkte zwischen den Stillmahlzeiten verlängert.

Durch die automatische Anpassung der Milchmenge nach dem Bedürfnis des Kindes, wird die Milch nach und nach weniger. Das Stillhormon Prolaktin wird vom Körper reduziert und es kommt nur in den wenigsten Fällen zu körperlichen Problemen beim Entwöhnen.

Problematisch wird das natürliche Abstillen dann, wenn ihr die Stillzeit von euch aus gerne beenden wollte oder müsst.

Was ist das sanfte Abstillen?

Abzustillen mit dem sanften Abstillen wird besonders gerne empfohlen. Es handelt sich um einen Prozess, bei dem die Geborgenheit im Vordergrund steht. Es wird über mehrere Wochen abgestillt. Ihr nehmt euch Zeit für euch und euer Baby und lasst dem Abstillen ihren Lauf. Das heißt, es gibt keinen festgelegten Zeitpunkt, zu dem die Abgewöhnung erfolgt sein muss.

Beim sanften Abstillen sorgt ihr dafür, dass euer Kind langsam entwöhnt wird. Das kann auf verschiedenen Wegen oder mit einer Kombination von Maßnahmen erfolgen. Grundsätzlich wird euer Kind abgelenkt, wenn es an die Brust möchte. Ihr zieht die Dauer zwischen die Mahlzeiten also in die Länge.

Die folgenden Tipps helfen dabei, den Weg des sanften Abstillens zu gehen:

  1. Ausstreichen

Für eine schonende Reduktion der Milchbildung ist es wichtig, dass ihr die Brust nicht sofort zu stark belastet. Wenn die Zeit zwischen den Stillmahlzeiten länger wird, kann es zu Spannungen in der Brust kommen. Der unangenehme Druck muss nicht ausgehalten werden. Sie sollten aber auch nicht abpumpen, da dadurch die Milchbildung weiter angeregt wird.

Stattdessen nutzt ihr das Ausstreichen. Massiert sanft eure Brust und streicht die Milch aus, bis eure Brüste nicht mehr spannen.

  1. Kühlung der Brust

Um die Milchmenge zu reduzieren ist es wichtig, die Brust zu kühlen. Gleichzeitig sorgt es dafür, dass die Spannung in der Brust nachlässt. Nutzen Sie hierfür Kühlkompressen oder auch Quarkwickel. Dadurch wird die Durchblutung verlangsamt. Kühlung hemmt die Milchbildung.

  1. Kräuter hemmen die Milchbildung

Zu Beginn der Stillzeit habt ihr versucht, alle Lebensmittel zu meiden, die einen negativen Einfluss auf die Milchbildung haben können. Jetzt geht es darum, genau diese Produkte zu euch zu nehmen. Eine wichtige Empfehlung sind dabei Kräuter. In einer gewissen Menge können einige Kräuter dafür sorgen, dass weniger Milch gebildet wird. Dazu gehören beispielsweise Johanniskraut oder auch Petersilie. Zudem kann es hilfreich sein, Bärentraube oder Walnussblätter in den Salat oder das Essen zu geben.

  1. Nuckeln unterbinden

Euer Kind nuckelt gerne an der Brust? Es fühlt sich dabei sicher und geborgen. Allerdings wird auch beim Nuckeln durchaus die Milchbildung angeregt. Je nach Lebensmonat des Kindes ist es daher empfehlenswert, dies zu unterbinden. Das gilt sowohl für das nächtliche Nuckeln als auch für das Nuckeln am Tag.

  1. Spezielle Tees trinken

Sicher habt ihr von eurer Hebamme die Empfehlung zum Beginn der Stillzeit bekommen, möglichst viel Stilltee zu trinken. Dieser enthält eine Auswahl an Kräutern, die dafür sorgen, dass die Milchbildung angeregt wird. Doch es gibt auch Tees, die genau das Gegenteil bewirken und dazu gehören Pfefferminz und Salbei. Nehmt täglich eine oder auch mehrere Tassen Pfefferminztee oder Salbeitee zu euch. Dadurch kann es sein, dass die Brüste weniger Milch bilden und das Interesse eures Kindes am Stillen nachlässt.

Wichtig: Manchmal gibt es die Empfehlung, dass ihr als Stillende weniger trinken sollt. Es gibt jedoch keine Ergebnisse dafür, dass die Milchmenge sich reduziert, wenn die Stillende weniger trinkt. Stattdessen kann es eher passieren, dass ihr euch unwohl fühlt. Ihr solltet also Wasser oder andere Getränke nicht weglassen.

 

Was ist das schnelle Abstillen?

Es kann Gründe dafür geben, dass die Stilldauer abrupt verkürzt werden muss. Schonender ist immer das sanfte Abstillen und daher auch ratsam, wenn ihr die Zeit habt. Müsst ihr jedoch abstillen und habt nicht viel Zeit dafür, geht manchmal nur die schnelle Methode. Beachtet aber, dass diese Form seelische Folgen für euer Baby mit sich bringen kann. Daher ist es wichtig, dass ihr auf die Zeichen eures Kindes achtet.

Beim schnellen Abstillen wird dem Kind – je nach Alter – Milchnahrung gefüttert oder die Beikost verstärkt. Es ist empfehlenswert, hier eine Stillberaterin oder Hebamme zu befragen, welche Tipps es gibt.

Beim schnellen Abstimmen kann es passieren, dass sich ein Milchstau oder auch Brustentzündungen ausbilden. Streicht eure Brust regelmäßig aus und kühlt sie. Ihr könnt auch Schmerzmittel einnehmen, falls ihr einen Milchstau habt.

Viel Nähe geben

Beim schnellen Abstillen werden die Bedürfnisse des Kindes nicht so berücksichtigt, wie ihr es eigentlich gerne möchtet und wie es euer Kind braucht. Umso wichtiger ist es, mit viel Feingefühl zu arbeiten. Schenkt eurem Kind viel Nähe, bietet Alternativen an und haltet den Frust aus.

Abhängig vom Alter kann es eine Möglichkeit sein, einen Nuckel anzubieten. Vielleicht greift euer Kind auch von selbst zum Daumen. In einigen Fällen ist es eine bessere Lösung, gerade zum Einschlafen oder zum Trösten den Partner anzubieten, da dieser nicht nach Milch riecht.

Hier muss jede Familie ihren eigenen Weg finden. Da jedes Kind individuell ist, gibt es keine Empfehlungen, die vielleicht direkt auf euch zutreffen. Zusammengefasst könnt ihr aber die folgenden Punkte testen:

  • Setzt neue Rituale ein: Ihr könnt gemeinsam ein Buch ansehen, bei einer Geschichte kuscheln oder anderweitige Rituale einsetzen, um die Trauer über das Abstillen zu begleiten.
  • Gebt dem Partner mehr Raum: Eure Stillbeziehung war eine intensive Zeit zwischen euch und dem Kind. Nun ist es an der Zeit, dem Partner mehr Raum zu geben und in dem Zusammenhang dem Kind das Abstillen zu erleichtern.
  • Bietet Alternativen an: Gerade dann, wenn euer Kind noch sehr stark an die Milch gebunden ist, könnt ihr als Alternative eine Flasche anbieten. PRE-Milch kann von Geburt an gegeben werden und zwar in der Menge, in der euer Kind sie möchte.
  • Lenkt euer Kind ab: Es wird immer wieder Situationen geben, in denen stark nach der Brust verlangt wird. Hier könnt ihr stark mit Ablenkung arbeiten. Spiele, Bücher und auch Spaziergänge sind eine große Hilfe.

Muttermilch ohne zu stillen – geht das?

Wusstet ihr, dass einige Frauen ihre Babys mit Muttermilch versorgen, ohne diese anzulegen? Es kann durchaus sein, dass ihr eurem Baby gerne die wertvolle Milch geben, es aber nicht an die Brust legen möchtet oder könnt. Gründe sind:

  • Eine Fehlentwicklung der Brustwarzen, die ein Saugen nicht ermöglicht.
  • Ihr geht wieder arbeiten.
  • Ihr möchtet gerne dem Partner die Möglichkeit geben, ebenfalls zu füttern.

In dem Fall könnt ihr abgepumpte Milch reichen. Hier ist es aber ebenfalls sehr wichtig, den Milchfluss in Schwung zu halten. Das wird durch regelmäßiges Abpumpen erzielt. Das heißt, Ihr könnt euch eine elektrische Milchpumpe verschreiben lassen. Nehmt viel Flüssigkeit zu euch, pumpt alle zwei Stunden ab und bewahrt die Muttermilch hygienisch auf.

Beachtet, dass ihr abgepumpte Milch von verschiedenen Zeitpunkten nicht zusammenkippen solltet.

Tipp: Ihr habt so viel Milch, dass euer Baby diese gar nicht schafft? Im Tiefkühler ist sie bis zu sechs Monate haltbar und kann euch später vielleicht sogar beim Abstillen helfen. Einige Kinder nehmen die Muttermilch auch aus der Flasche gerne an und geben sich damit zufrieden.

Die Kombination vom Stillen und Milchnahrung

Ihr denkt darüber nach, ob ihr euer Baby abstillt? Ihr habt möglicherweise nicht genug Milch und macht euch darüber Sorgen, dass euer Kind nicht satt wird? In dem Fall kann es, vor dem Abstillen, vielleicht auch eine Lösung sein, sich für das Teilstillen zu entscheiden. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Stillen und Milchnahrung.

Viele Mütter entscheiden sich dafür, wenn ihr Baby nach dem Stillen noch Hunger hat oder sie sich mehr Flexibilität wünschen. Es ist kein Problem, wenn ihr euer Baby erst anlegt und anschließend noch etwas Milchnahrung gebt.

Wichtig: Möchtet ihr grundsätzlich jedoch eher stillen, habt aber nicht genug Milch, solltet ihr keine Stillmahlzeit komplett durch eine Milchnahrung ersetzen.

Beim Teilstillen ist das Abstillen normalerweise ein deutlich leichterer Prozess, da die Kinder sich schon an die Flasche gewöhnt haben. Dennoch kann es auch hier sein, dass ihr viel Geduld braucht und auch Frust aushalten müsst.

Die Nächte als besondere Herausforderung beim Abstillen

Vielleicht werdet ihr feststellen, dass es beim Abstillen vor allem in der Nacht zu Schwierigkeiten kommt. Am Abend und in der Nacht braucht euer Kind sehr viel Geborgenheit und genießt es, diese über das Stillen zu bekommen. Daher braucht es hier noch etwas mehr Geduld, bis ihr den Weg des Abstillens geschafft habt.

Es gibt einige Tipps, die euch dabei helfen können, den Prozess zu unterstützen. Auch hier gilt, dass es immer eine Frage von eurer Stillbeziehung und dem Charakter eures Kindes ist, wie gut die einzelnen Tipps funktionieren und ob sie für euch überhaupt eine Lösung darstellen.

  1. Sicherheit: Sicherheit möchtet ihr eurem Baby schenken. Ihr solltet euch selbst aber auch ganz sicher sein. Das heißt, macht euch noch einmal Gedanken darüber, ob ihr die Stillbeziehung wirklich beenden möchtet. Seid ihr euch nicht komplett sicher, kann es passieren, dass ihr es nicht durchhaltet und falsche Signale an euer Kind sendet.
  2. Reden: Abhängig vom Alter eures Kindes kann es durchaus sinnvoll sein, über das Ende der Stillbeziehung zu sprechen. Ihr könnt darüber reden, dass die Milch jetzt langsam nicht mehr gebraucht wird. Damit bereitet ihr euer Kind besser vor.
  3. Rituale: Viele Stillbeziehungen sind unter anderem dadurch geprägt, dass ihr euer Kind in den Schlaf stillt. Das ist ein lieb gewonnenes Ritual, von dem sich Kinder nur schwer trennen möchten. Daher ist es gut, wenn sie ein neues Ritual bekommen. Führt eines ein.
  4. Wasser: Es kann durchaus sein, dass euer Kind in der Nacht Durst verspürt und daher die Brust einfordert. Auch hier kann mit Alternativen gearbeitet werden. Bietet stattdessen etwas Wasser an. Oft reicht das schon, um das nächtliche Stillen deutlich zu reduzieren.
  5. Verständnis: Habt Verständnis dafür, dass es für euer Kind ein schwerer Weg ist, sich von der Brust und der Milch zu verabschieden. Es wird Frust verspüren, Ängste, Sorgen und Stress. Jetzt ist es wichtig, dass ihr ganz viel Verständnis habt, tröstet, kuschelt und einfach da seid.
  6. Rückschläge wahrnehmen: Es kann sein, dass das nächtliche Abstillen nicht direkt funktioniert. Geht davon aus, dass es erst einmal zu Rückschlägen kommen kann. Achtet darauf, was der Auslöser ist. Manchmal braucht es vielleicht noch etwas Zeit, bis auch in der Nacht auf die Brust verzichtet werden kann.

Hinweis: Vielleicht erhaltet ihr die Empfehlung, für einige Tage wegzufahren und euer Kind beim Partner zu lassen, damit es sich schnell abstillt. Das mag zwar funktionieren. Denkt aber daran, dass sich dies auch auf das Urvertrauen auswirken und für starken Stress bei eurem Kind sorgen kann.

Fazit: Das Abstillen ist mehr als nur das Ende einer Stillbeziehung

Eine Stillbeziehung ist eine enge Beziehung zwischen euch und eurem Baby oder eurem Kind. Es ist mehr als nur Nahrung, es ist Nähe und Zusammengehörigkeit. Daher ist das Abstillen auch vergleichbar mit einer Trennung von etwas, das man sehr liebgewonnen hat.

Unabhängig davon, aus welchem Grund ihr euch für das Abstillen entscheidet, ist es aber wichtig, euch nicht reinreden zu lassen. Es ist wichtig, dass Stillen sowohl für euer Kind als auch für euch eine schöne Sache ist. Daher liegt die Entscheidung, wann und wir ihr das Abstillen angeht, ganz bei euch.

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