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Der Weg zum Mama-Glow: Was hilft wenn Haut und Haare nach der Geburt plötzlich verrücktspielen

Nadine Scheiner
26 Mar 2025
5 Min.
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Während der Schwangerschaft erleben viele Frauen ein kleines Schönheitswunder: Ihre Haut wirkt praller und strahlender, die Haare sind kräftiger und voller und selbst die Nägel scheinen widerstandsfähiger zu sein. Dieser Effekt, der auch als Schwangerschafts-Glow bekannt ist, wird vor allem durch die tiefgreifenden hormonellen Veränderungen, die mit der Schwangerschaft einhergehen, verursacht.

Östrogen und Progesteron – zwei wichtige Schwangerschaftshormone – spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie sorgen für eine verbesserte Durchblutung der Haut, eine höhere Feuchtigkeitsbindung und eine verlängerte Wachstumsphase der Haare. Doch nach der Geburt verändert sich dieser Zustand leider häufig drastisch. Der Östrogenspiegel sinkt rapide. Der Körper stellt sich auf die Zeit nach der Schwangerschaft ein.

Plötzlich leiden viele Frauen unter trockener Haut, Pigmentflecken, Haarausfall oder unreiner Haut. Diese Veränderungen können verunsichern − auch wenn sie völlig normal sind. Viele frischgebackene Mütter gönnen sich in dieser Phase eine kleine Beauty-Auszeit, um sich wieder wohlzufühlen. Wer nach professionellen Möglichkeiten sucht, findet beispielsweise eine Liste mit zahlreichen Kosmetikstudios auf planity.com, die gezielte Behandlungen für ganz verschiedene Hautbedürfnisse anbieten.

Doch warum treten diese Veränderungen überhaupt auf? Welche Prozesse laufen im Körper ab? Und wie lässt sich aktiv etwas tun, um einen echten Mama-Glow zu bekommen? In dem folgenden Artikel findest du alle wissenschaftlich fundierten Antworten und hilfreiche Tipps.

Warum sich Haut und Haare nach der Geburt verändern

Während der Schwangerschaft steigt der Spiegel bestimmter Hormone enorm an. Diese fallen nach der Geburt jedoch plötzlich wieder ab. Diese drastische Umstellung beeinflusst den gesamten Körper − insbesondere Haut und Haare.

Der Östrogenabfall

Während der Schwangerschaft ist der Östrogenspiegel bis zu 100-mal höher als normal konzentriert. Dies führt zu einer verbesserten Durchblutung der Haut, einer gesteigerten Kollagenproduktion und einer verlängerten Haarwachstumsphase. Nach der Geburt sinkt der Spiegel jedoch abrupt, wodurch viele dieser positiven Effekte wieder verschwinden.

Senkung des Progesteronspiegels

Progesteron hält die Schwangerschaft aufrecht. Das Hormon sorgt jedoch gleichzeitig für eine ausgeglichene Haut. Nach der Geburt führt der Abfall bei vielen Frauen zu einer vermehrten Talgproduktion oder extremer Trockenheit, abhängig von der individuellen Veranlagung.

Erhöhte Prolaktinproduktion

Prolaktin, das Hormon, das für die Milchproduktion verantwortlich ist, kann ebenfalls Auswirkungen auf Haut und Haare zeigen. Es führt in einigen Fällen dazu, dass die Hautbarriere schwächer wird und die Haut damit empfindlicher auf äußere Einflüsse reagiert.

Erhöhte Cortisolwerte

Der Schlafmangel und die vielen neuen Herausforderungen mit einem Baby können darüber hinaus den Cortisolspiegel erhöhen. Dies begünstigt wiederum Entzündungen in der Haut, verursacht Unreinheiten und sorgt für ein insgesamt verschlechtertes Hautbild.

Diese Hormonumstellungen sind also der Hauptgrund für viele der postpartalen Haut- und Haarveränderungen. Doch während einige Prozesse von selbst reguliert werden, gibt es daneben auch gezielte Maßnahmen, die Hilfe versprechen.

Postpartaler Haarausfall: Warum fallen plötzlich so viele Haare aus?

Der Haarausfall nach der Geburt wird auch als telogenes Effluvium bezeichnet. Bei ihm handelt es sich um eine vorübergehende Form des Haarausfalls, die durch den plötzlichen Hormonabfall verursacht wird.

Während der Schwangerschaft verbleiben viele Haare länger in der Wachstumsphase, also der anagene Phase. Durch den hohen Östrogenspiegel wird verhindert, dass sie in die Ruhephase übergehen. Nach der Geburt setzt jedoch der normale Haarzyklus wieder ein. Viele der „zurückgehaltenen“ Haare fallen dadurch auf einmal aus. Dieser Haarausfall beginnt typischerweise zwei bis vier Monate nach der Geburt und erreicht in der Regel seinen Höhepunkt um den vierten bis sechsten Monat.

Der postpartale Haarausfall ist bei den meisten Frauen temporär und normalisiert sich innerhalb von sechs bis zwölf Monaten. Das Haarwachstum kehrt also in vielen Fällen ohne spezielle Behandlung zurück. Allerdings kann die Regeneration durch gezielte Maßnahmen unterstützt werden.

Was hilft gegen Haarausfall nach der Geburt?

Sanfte Kopfhautmassagen mit ätherischen Ölen wie Rosmarin- oder Pfefferminzöl regen die Durchblutung der Kopfhaut an, was das Haarwachstum fördert. Auch spezielle Koffein-Shampoos können die Haarfollikel stimulieren und die Wachstumsphase der Haare verlängern. Nicht zu vernachlässigen ist auch eine nährstoffreiche Ernährung mit ausreichend Eisen, Zink, Biotin und Omega-3-Fettsäuren. Diese Stoffe unterstützen die Neubildung der Haare.

Es gibt daneben jedoch auch bestimmte Dinge, die es lieber zu vermeiden gilt. Zu diesen gehört etwa intensive Hitze durch zu häufiges Föhnen, Glätten oder Styling mit dem Lockenstab. Diese Prozeduren sollten reduziert werden, um das ohnehin geschwächte Haar nicht noch zusätzlich zu strapazieren. Auch enge Frisuren, die einen starken Zug auf die Haarwurzeln ausüben, wie zum Beispiel enge Zöpfe oder Dutts, können den Haarausfall verstärken.

Hautprobleme nach der Geburt: Unreinheiten, Pigmentstörungen und Trockenheit

Viele Frauen bemerken nach der Geburt auch eine verstärkte Neigung zu Hautunreinheiten − selbst wenn sie vorher nie mit Pickeln oder Mitessern zutun hatten. Die Ursachen dafür sind vielfältig.

Der sinkende Östrogenspiegel kann die Talgproduktion erhöhen, was die Entstehung von Unreinheiten begünstigt. Auch das Stillhormon Prolaktin beeinflusst die Hautbarriere, sodass sie generell empfindlicher auf Umwelteinflüsse reagiert. Zudem verstärken Stress und Schlafmangel entzündliche Prozesse, was Akne oder Rötungen nach sich ziehen kann.

Auch gegen diese Unreinheiten nach der Geburt lässt sich durchaus etwas unternehmen. Eine sanfte Reinigung mit einem milden, pH-neutralen Waschgel hilft, die Hautbarriere nicht zusätzlich zu schwächen. Bei Niacinamid und Salicylsäure handelt es sich um entzündungshemmende Wirkstoffe, die gezielt gegen Unreinheiten wirken. Feuchtigkeitsspendende Cremes mit Hyaluronsäure helfen zusätzlich, das Gleichgewicht der Haut wiederherzustellen.

Welche professionellen Schönheitsanwendungen sind für frischgebackene Mütter zu empfehlen?

Gerade in der Phase nach der Geburt bietet ein Besuch in einem professionellen Kosmetiksalon eine wohltuende Auszeit, um sich selbst endlich wieder etwas Gutes zu tun.

Feuchtigkeitsspendende Gesichtsbehandlungen für müde Haut

Durch den Schlafmangel, die hormonellen Umstellungen und das große Risiko für einen Nährstoffmangel wirkt die Haut vieler Mütter nach der Geburt müde und fahl.

 

Hydrafacials oder klassische Feuchtigkeitsbehandlungen mit Hyaluron, Aloe Vera oder Algenextrakten helfen, die Haut wieder umfassend mit Feuchtigkeit zu versorgen und ihr neuen Glow zu verleihen. Besonders empfehlenswert sind auch sanfte Fruchtsäure-Peelings, welche die abgestorbenen Hautzellen entfernen und den Teint ebenmäßiger wirken lassen.

Lymphdrainage oder Detox-Massagen gegen Wassereinlagerungen

Viele Frauen kämpfen nach der Geburt zudem mit hartnäckigen Wassereinlagerungen − besonders in den Beinen und im Gesicht. Eine sanfte Lymphdrainage hilft dabei, den Lymphfluss zu aktivieren und Schwellungen abzubauen.

Diese Behandlung ist besonders für stillende Mütter geeignet, da sie den Körper entlastet, ohne dafür chemische Substanzen einzusetzen.

Augenbrauen- und Wimpernlifting für einen wachen Blick

Die zahlreichen schlaflosen Nächte hinterlassen bei den meisten Müttern sichtbare Spuren: Augenringe, Schwellungen und ein müder Blick. Um trotzdem frisch und ausgeruht auszusehen, wirkt ein Wimpernlifting oder eine professionelle Augenbrauenkorrektur jedoch wahre Wunder.

Diese Methoden betonen die natürliche Augenpartie, ohne dass täglich Mascara oder Augenbrauenstifte nötig sind.

Haar- und Kopfhautpflege für geschwächtes Haar

Wie bereits geschildert, ist Haarausfall nach der Geburt für viele Frauen ein großes Problem. Professionelle Kosmetiksalons bieten allerdings spezielle Kopfhautbehandlungen mit durchblutungsfördernden Seren, Mikromassagen und regenerierenden Masken an.

Auf diese Weise wird das Haarwachstum unterstützt. Zusätzlich kann eine intensive Keratinbehandlung helfen, das Haar zu kräftigen und es insgesamt weniger brüchig wirken zu lassen.

Hand- und Fußpflege für strapazierte Hände und Füße

Wickeln, Tragen, Stillen – die Hände und Füße werden im Mama-Alltag stark beansprucht. Eine professionelle Maniküre und Pediküre mit pflegenden Ölen, sanften Peelings und stärkendem Nagellack ist dann genau das richtige, um rissige Haut und brüchige Nägel zu regenerieren.

Besonders beliebt sind heute Shellac-Lacke, die länger halten und pflegeleichter sind als herkömmliche Nagellacke − perfekt für den stressigen Mama-Alltag!

Entspannende Massagen gegen Verspannungen und Stress

Viele Mütter leiden nach der Geburt unter quälenden Nacken- und Rückenschmerzen, da das Tragen des Babys und das häufige Stillen zu Fehlhaltungen führen kann.

Eine gezielte Rücken- oder Schulter-Nacken-Massage hilft, diese Verspannungen zu lösen und Stress effektiv abzubauen. Besonders wohltuend zeigen sich Wellnesstage mit Aromatherapie-Massagen, die mit ätherischen Ölen für eine tiefe Entspannung sorgen.

Welche Beauty-Behandlungen sind für stillende Mütter nicht zu empfehlen?

Allerdings ist nicht jede kosmetische Behandlung für stillende Mütter bedenkenlos geeignet. Einige Anwendungen können durch ihre chemischen Inhaltsstoffe, die mechanischen Reize oder die intensive Wärmebelastung den Körper stark beeinflussen. Da viele Wirkstoffe in die Haut eindringen und somit teilweise auch in die Muttermilch übergehen können, ist es wichtig, bei der Auswahl vorsichtig zu sein.

Chemische Peelings mit starken Säuren

Während sanfte Fruchtsäure-Peelings in der Regel unproblematisch sind, sollten stillende Mütter auf starke chemische Peelings mit hochkonzentrierten Alpha- und Beta-Hydroxysäuren (AHA/BHA) oder Trichloressigsäure (TCA) verzichten.

Diese Peelings entfernen die oberste Hautschicht sehr intensiv und können zu einer erhöhten Empfindlichkeit sowie einer stärkeren Aufnahme von Wirkstoffen führen, die dadurch möglicherweise in die Muttermilch übergehen.

Botox- und Hyaluronsäure-Injektionen

Die Auswirkungen von Botulinumtoxin und Filler wie Hyaluronsäure sind während der Stillzeit noch nicht ausreichend untersucht. Zwar gibt es bisher keine eindeutigen Beweise dafür, dass Botox über das Blut oder die Muttermilch weitergegeben wird, doch viele Ärzte empfehlen, während der Stillzeit sicherheitshalber darauf zu verzichten.

Auch Hyaluronsäure-Filler sind nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Abhängig von dem verwendeten Produkt können diese Zusatzstoffe enthalten, die dann vom Körper aufgenommen werden.

Dauerhafte Haarentfernung mit Laser oder IPL

Laser- und IPL-Technologie entfernen Haare dauerhaft, indem sie die Haarfollikel durch starke Lichtimpulsen zerstören. Da die hormonellen Schwankungen während der Stillzeit die Haut jedoch empfindlicher machen, kann diese Behandlung unerwartete Hautreaktionen wie Pigmentverschiebungen oder stärkere Reizungen hervorrufen.

Es ist daher ratsam, bis nach der Stillzeit zu warten, bevor solche Behandlungen wieder durchgeführt werden.

Kryolipolyse

Bei der Kryolipolyse werden Fettzellen durch starke Kälteeinwirkung zerstört. Da dieser Prozess eine Immunreaktion im Körper auslöst und Stoffwechselprodukte über das Lymphsystem abgebaut werden, gibt es Bedenken, dass dadurch unerwünschte Substanzen in die Muttermilch gelangen könnten. Zudem fehlt es an Studien, die die Sicherheit dieser Methode für stillende Mütter belegen.

Körperformende Behandlungen mit Radiofrequenz oder Ultraschall

Methoden wie die Ultraschall-Kavitation, das Radiofrequenz-Lifting oder die gehypten Fett-Weg-Spritzen zeigen sich für stillende Mütter ebenfalls problematisch.

Diese Verfahren stimulieren den Fettabbau oder die Hautstraffung durch eine tiefe Gewebeerwärmung oder chemische Prozesse, deren Auswirkungen auf den Hormonhaushalt und die Muttermilch noch nicht ausreichend erforscht sind.

Hochkonzentrierte Wirkstoffbehandlungen mit Retinol oder Bleichmitteln

Behandlungen mit hochdosiertem Retinol (Vitamin A), Hydrochinon oder anderen aufhellenden Substanzen sollten während der Stillzeit vermieden werden.

Retinol kann über die Haut aufgenommen werden und möglicherweise in die Muttermilch übergehen. Hydrochinon steht dagegen in Verdacht, generell gesundheitlich bedenklich zu sein.

Microneedling mit Wirkstoffseren oder PRP (Eigenbluttherapie)

Microneedling stellt mittlerweile eine beliebte Anti-Aging-Methode dar. Bei dieser werden mit kleinen Nadeln winzige Verletzungen in der Haut erzeugt, um dadurch die Kollagenproduktion anzuregen.

Während ein einfaches Microneedling in der Regel als unbedenklich gilt, können Microneedling-Sitzungen mit starken Wirkstoffen oder Eigenblut − die sogenannten PRP-Behandlungen − durchaus problematisch sein. Die Haut ist durch die feinen Einstiche durchlässiger, sodass chemische Substanzen tiefer eindringen und potenziell auch in den Blutkreislauf gelangen können.

Der Hype um das Mommy-Makeover – Wie problematisch ist der Trend?

In den letzten Jahren hat sich das sogenannte Mommy-Makeover als ein regelrechter Hype in der ästhetischen Chirurgie etabliert. Dabei handelt es sich nicht um eine einzelne Behandlung, sondern um eine Kombination mehrerer plastisch-chirurgischer Eingriffe, die darauf abzielen, den Körper nach Schwangerschaft und Geburt „wiederherzustellen“.

Besonders in sozialen Medien wird dieser Eingriff als schnelle Lösung für Mütter präsentiert, die mit den körperlichen Veränderungen nach der Geburt unzufrieden sind. Typische Eingriffe, die im Rahmen eines Mommy-Makeovers kombiniert werden, sind:

  • Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik): Entfernt überschüssige Haut am Bauch und strafft die Muskulatur.
  • Bruststraffung oder Brustvergrößerung: Formt die Brust neu, da viele Frauen nach der Stillzeit einen Volumenverlust bemerken.
  • Liposuktion (Fettabsaugung): Entfernt gezielt Fettdepots, die nach der Schwangerschaft hartnäckig bleiben.

Zusätzlich werden in einigen Fällen auch Eingriffe wie Schamlippenkorrekturen oder Gesäßstraffungen vorgenommen.

Der Trend ist jedoch durchaus kritisch zu sehen. Ein Mommy-Makeover ist kein einfacher Eingriff, sondern eine große Operation mit erheblichen Risiken. Da meist mehrere Eingriffe gleichzeitig vorgenommen werden, ist die Belastung für den Körper enorm. Die verbundenen Risiken wie Wundheilungsstörungen, Infektionen oder Thrombosen sind nicht zu unterschätzen. Außerdem kann die Erholungszeit mehrere Wochen bis Monate betragen – eine Herausforderung für Mütter, die sich schließlich auch noch um ein kleines Kind kümmern müssen.

Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass ein Mommy-Makeover in der Regel Kosten zwischen 10.000 bis 20.000 Euro nach sich zieht − je nach Klinik und Umfang der Eingriffe. Zudem gibt es keine Garantie, dass das Ergebnis den Erwartungen entspricht. Nicht selten sind Nachkorrekturen notwendig. Viele Frauen berichten außerdem von einem veränderten Körpergefühl, das sich nicht wie gewünscht darstellt.

Dein Körper braucht Zeit – und liebevolle Pflege

Die Veränderungen, die Haut und Haare nach der Geburt durchlaufen, sind völlig normal und regulieren sich in den meisten Fällen mit der Zeit.

Wichtig ist, sich nicht von den gängigen Schönheitsidealen zu stark unter Druck setzen zu lassen. Vielmehr geht es darum, den eigenen Körper mit Geduld und liebevoller Pflege zu unterstützen.

Mit einer gezielten Hautpflege, einer ausgewogenen Ernährung und kleinen Selfcare-Ritualen kannst du bereits einen einzigartigen Mama-Glow erreichen – und dich in deiner Haut endlich wieder vollkommen wohlfühlen.

 

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