Babyschlaftücher gibt es in sehr vielen verschiedenen Materialien. Folgende werden häufig zur Herstellung von der Schmusedecken und Spucktüchern verwendet, nicht aber nur ausschließlich.
- Baumwolle
- Fleece
- Frottee
- Sweat
- Polyester
Babyschlaftücher gibt es nicht nur in sehr unterschiedlichen Ausführungen an Farben und Muster, oder sogenannten Spezialeffekten, wie zum Beispiel einen Giraffenkopf, mit dem Tuch als Körper. Auch das Material der Schlaftücher sind dermaßen unterschiedlich, dass ein Laie leicht den Überblick verlieren kann. Hier kann sich durchaus schon mal ein Preisunterschied deutlich machen, wobei man nicht gleich davon ausgehen kann, dass günstig gleich schlecht bedeutet. Es kommt teilweise einfach darauf an, für was man das Babyschlaftuch verwenden will. Denn gepolsterte Tücher, die zudem noch warm halten, eignen sich wohl kaum als Spucktuch. Polyester ist allerdings nicht das umweltfreundlichste Material, das man einem Baby zum Kuscheln geben möchte. Es ist also eine kleine Kunst für sich, ein passendes Schlaftuch für das Baby zu finden. Und sicher spielen die eigenen Präferenzen und der Geschmack auch eine sehr wichtige Rolle beim Kauf eines Babyschlaftuches.
Welche Vor- Nachteile resultieren aus den unterschiedlichen Materialien?
Babyschlaftücher aus purer Baumwolle, die sehr dünn sind und so wirken, als würden sehr schnell kaputt gehen, werden sehr häufig gekauft. Dies sind die sogenannten Spucktücher, die man dem Baby nach, oder sogar während dem Füttern über den Körper legt, später dann über die Schulter der Mutter oder des Vaters. Oftmals gibt es diese Tücher bereits als Set zu kaufen, weshalb sie zu den günstigen Tüchern zählen. Man hat sicher schnell ein Bild im Kopf, des weißen, vielleicht sogar porösen Tuches, doch mittlerweile gibt es auch diese Tücher in verschiedenen Farben. Sie lassen sich sehr leicht und schnell reinigen, sind angenehm für das Baby, da sie angenehm auf der Haut sind und frei von chemischen Stoffen, die dem Baby auch nur in geringster Weise schaden könnten, wenn es beginnt, daran zu nuckeln.
Tücher aus anderen Materialien eignen sich oftmals als tatsächliche Schlaftücher, auf denen man das Baby auf dem Boden, auf die Couch oder sogar ins Bett legt. Sie werden weniger als Kuscheldecke benutzt, da sie sehr warm sind und vor allem im Sommer deswegen ungeeignet. Hier handelt es oft um Fleece, Frottee und Sweat. Oftmals sind sie ein wenig teurer als die leichten Baumwolltücher, doch der Unterschied ist meist minimal. Sie sind dennoch sehr leicht waschbar, was in Benutzung von Babys oft wirklich hilfreich ist.
Polyestertücher werden meist dazu genommen, um Kinderwagen oder Babywippen abzudunkeln. Hier geht es oft mehr um die Sonneneinstrahlung, als um die tatsächliche Dunkelheit, da auch künstliche Tücher die Sonne nicht so stark abhalten können. Wie eben schon gesagt, ist Polyester kein natürlicher Stoff. Dennoch findet man es auch bei Kindern oder Erwachsenen oft in der Kleidung. Sicherlich nicht schädlich, dennoch bevorzugen die meisten Eltern etwas Hochwertigeres. Niederschmettern sollten Sie es allerdings nicht, da es eines der teureren Tücher ist, das sie auf den Märkten erhalten können.