Was sind Krabbelschuhe eigentlich?
Krabbelschuhe, die oftmals auch als Babypuschen bezeichnet werden, dienen als ideale Hausschuhe für die kalten Jahreszeiten und sollen die Babys gleichzeitig bei den ersten Krabbelversuchen unterstützen. Experten empfehlen bereits, dass die Babys so häufig wie möglich die eigene Umgebung barfuß erkunden sollten. Schon in den ersten Monaten beginnen sich die Kleinen abzustoßen – besonders von den Beinen der Eltern. Sie trainieren daher schon sehr früh die eigenen Muskeln und Gelenke und bereiten sich dementsprechend direkt auf das Laufen vor. Barfuß können die Babys die ergonomische Fußhaltung erlernen und vor allem auch das schnellere Laufen. Meistens finden die erste Krabbelversuche daher schon auf dem Teppich, einem Spielteppich oder sogar in der eigenen Krabbelecke statt, sodass die Schuhe oftmals nicht einmal mehr nötig sind.
Die kleinen Zehen sollten allerdings im Winter warm gehalten werden, damit Erkältungen oder sogar Blasenentzündungen gezielt vermieden werden können. Hierbei kann man allerdings auch auf dünne Socken mit Noppen setzen, die generell an die Erstlingsschuhe erinnern. Einen Unterschied zu den anderen Krabbelschuhen gibt es daher nicht. Gerade wenn man eher glatte Böden in dem eigenen Haus hat, sowie unter andrem Parkett, Laminat oder Fliesen, können die Puschen die Bewegungen des Babys vereinfachen. Die besten Krabbelschuhe besitzen eine raue Sohle aus Wildleder, Gummi oder einem anderen Lederimitat. Sie verhindern daher das direkte Wegrutschen und schützen die kleinen Kinderfüße weiterhin vor Verletzungen. Im Kindergarten oder bereits in der Kita sind die Krabbelschuhe besonders gut als Hausschuhe geeignet. Die Vor – und Nachteile dieser haben wir ebenfalls für Sie zusammengefasst:
Vorteile:
- Krabbelschuhe halten die Füße warm
- bieten Schutz vor Verletzungen
- verhindern das Wegrutschen auf glatten Böden
Nachteile:
- eingeschränkte Bewegungsfreiheit
- geringes Empfinden mit den Krabbelschuhen
- einige Produkte enthalten Schadstoffe