Was ist ein Pucksack?
Mit einem Pucksack kann ein Neugeborenes in ein Pucktuch gewickelt werden, was besonders beruhigend auf Babys wirkt und den Schlaf fördert. Ein Pucksack soll Babys dabei unterstützen einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus zu finden. Es dient somit auch als Ein- und Durchschlafhilfe. Das Pucken ähnelt der Zeit im Mutterleib und soll dem Baby ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln. Über das Tuch wird das Baby eng eingewickelt, dennoch mit ausreichend Bewegungsfreiheit. So nimmt es die klassische Embryo-Haltung ein. Die Beinchen haben dabei noch eine gewisse Bewegungsfreiheit. Alles in allem handelt es sich beim Pucken um keinen neuen Trend sondern um eine altbewährte Methode, die schon seit Jahrhunderten praktiziert wird. Die durch den Pucksack angenehm weiche Hülle vermittelt dem Baby Ruhe, Sicherheit und spendet Wärme. Außerdem sollen die meisten Kinder dadurch besser schlafen und auch weniger zu Blähungen neigen. Dies liegt unter anderem daran, dass der Pucksack unkontrollierte Bewegungen der Arme verhindert. Diese Bewegungen führen ohne Pucksack dazu, dass sich die Kinder erschrecken und dadurch öfters aufwachen. Nicht zu verwechseln ist ein Pucksack mit einem klassischen Babyschlafsack.
Das Pucken mit einem Pucktuch ist recht simpel und trotzdem gibt es einiges zu beachten, damit sich das Baby darin auch wohl fühlt. Das Neugeborene muss so in eine Pucktuch gewickelt werden, dass es nicht in der Lage ist sich aus dem Tuch freizustrampeln. Da die Fixierung des Babys nicht so leicht umzusetzen ist, gibt es auf dem Markt auch sogenannte Pucksäcke. Diese sind im Vergleich zum Pucktuch mit Verschlüssen, wie zum Beispiel Klettverschlüssen versehen, was die Handhabung enorm erleichtert.