Ob Baby- oder Kinderrutsche von Smoby, Big und Co. beim Kauf solltet ihr immer auf die Sicherheitsausstattung achten. Damit man weiß, worauf es hier ankommt, solltet ihr euch vorher sorgfältig informieren.
– Prüfsiegel
Eine Rutsche für Kinder sollte immer alle relevanten Prüfsiegel aufweisen, darunter das GS-Zeichen und TÜV-Siegel. Die Abkürzung GS steht für geprüfte Sicherheit, so dass Eltern bei einer Baby- und Kinderrutsche, die dieses Zeichen trägt, sicher sein können, dass sie die damit zusammenhängenden Sicherheitstests bestanden hat. Beim TÜV handelt es sich um eine unabhängige Organisation, so dass dieses Siegel mehr aussagt, als andere Siegel in diesem Segment. Verfügt das jeweilige Modell über ein TÜV-Siegel bescheinigt dies, dass es den Eignungstest als Kinderspielzeug bestanden hat.
– Wichtige Sicherheitsmerkmale
Eltern sollten sich beim Kauf einer Baby- und Kinderrutsche nicht nur auf die Prüfsiegel verlassen, sondern die Rutsche auch selbst noch einmal sorgfältig auf ihre Sicherheit hin überprüfen. Dazu gehört als erstes die Kippsicherheit. Je höher die Rutsche ist, desto eher kann sie umkippen. Wie bereits ausführlich beschreiben, spielt dabei auch immer die Materialart eine wichtige Rolle. Konstruktionen, die von oben nach unten eine gleichbleibende Breite aufweisen sind nicht zu empfehlen, da sich hier das Gewicht immer weiter nach oben verlagert, wenn das Kind die Treppe hinaufsteigt. Besser sind Modelle, die nach unten hin breiter werden und am besten noch eine Querverstrebung aufweisen. Alles in allem wird so eine höhere Stabilität erreicht. Dies gilt sowohl beim Kauf von Modellen für den Innenbereich als auch für den Garten. In puncto Ausstattung gibt es ein paar Ausstattungsmerkmale, die bei Baby- und Kinderrutschen nicht fehlen sollten. Dazu gehören unter anderem sogenannte Sicherheitsgriffe, die den Aufstieg erleichtern. Die Trittflächen sollten so gestaltet sein, dass sie nicht zu rutschig sind. Alles in allem sollten die Stufen für eine hohe Trittsicherheit sorgen.
– Verarbeitungsqualität
Die Verarbeitung einer Baby- und Kinderrutsche entscheidet natürlich auch immer über die Sicherheit. Bestehen Mängel bei der Verarbeitung indem Ecken oder Kanten abstehen, besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko. Weist eine Kinderrutsche eine schlechte Verarbeitung auf, sollten Eltern unbedingt davon Abstand nehmen. Die Ecken sollten immer abgerundet sein, so dass sich die Kinder nicht daran verletzen können. Des Weiteren sollte die Beschaffenheit der Rutsche und die Materialstärke beachtet werden. Dünnes Material ist deutlich anfälliger für Schäden. Besser ist es hier auf hochwertige Markenqualität zu achten und von Billigprodukten Abstand zu nehmen, da diese meist auch enorme Mängeln in der Verarbeitung aufweisen. Schlechtes Material erkennt man unter anderem daran, dass die Rutsche zu leicht nachgibt.